Was tun? Was tun!

Das derzeitige auf Braunkohle gestützte KWK-System mit den beschriebenen Defiziten bei der Energieeffizienz ist das Ergebnis von Entscheidungen in der Vergangenheit.

 

Wie lange dieses System weiterbetrieben wird, hängt von zukünftigen Entscheidungen ab. Leider scheint die Geschäftsführung der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG an der Braunkohle festhalten zu wollen.

 

Demgegenüber tritt die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland gemäß einer repräsentativen Umfrage mehrheitlich dafür ein, den fossilen Energien den Rücken zu kehren und die erneuerbaren Energien schneller auszubauen.

Eigene Darstellung; Datenbasis: ZDF-Politbarometer vom 11.04.2014
Eigene Darstellung; Datenbasis: ZDF-Politbarometer vom 11.04.2014

 

Sollten Sie auch zu denjenigen Bürgerinnen und Bürgern gehören, die einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien begrüßen und keinen Braunkohlestrom mehr beziehen möchten, wäre es vielleicht prüfenwert, zu einem Stromanbieter zu wechseln, der seine Kunden mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert.

http://www.klimaretter.info/service/was-tun/tipps-zu-ostrom-wechseln

 

Ein noch wichtigeres Handlungsfeld ist das Energiesparen, denn die umweltfreund- lichste Kilowattstunde ist diejenige, die nicht gebraucht wird und somit auch nicht produziert werden muss. Folgende Abbildung macht eindrucksvoll deutlich, welch immense Stromsparmöglichkeiten existieren, wenn in einem Haushalt die heute verfügbaren hochenergieeffizienten Geräte zum Einsatz kommen (Quelle: UBA, Öko-Institut e.V., 2011).

Das Umweltbundesamt bietet vielfältige Informationen zum Einsparen von Energie an: http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen

 

Eine umfassende Broschüre mit Strom- und Energiespartipps haben der Bund der Energieverbraucher e.V. und die Elektrizitätswerke Schönau gemeinsam herausgegeben.